Argh!

Sorry, ich habe eine Weile schon nicht mehr gepostet. Ich mache im Moment zwei Jobs gleichzeitig, da ich noch etwas fuer meinen alten Job erledigen muss. Dementsprechend gestresst bin ich dann auch. Mit dem neuen Jahr sollte es dann aber wieder ein wenig besser werden. Ich habe schon wieder einigen Schwachsinn zusammen.

Daher: Bis naechstes Jahr!

PS: Hab ein neues Laptop, dass naturelich keine Umlaute hat. Ausserdem bin ich zu faul, um das einzustellen.

Sparfüchse

Letzte Woche war Thanksgiving, das grosse Truthahnschlachten. Der Feiertag ist in Sachen Bedeutung auf der selben Höhe wie Weihnachten; sogar McDoof macht an dem Tag zu. In den Supermärkten werden einem die tiefgefrorenen Megatruthähne um die Ohren geschmissen, wobei die meisten Leute hier zugeben, dass die Viecher nach gar nix schmecken. Wer Geschmack will, kauft sich einen so genannten Heritage-Turkey, aber die Dinger sehen einfach normal, also mickrig, aus (stellt euch Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito aus Twins vor, so ähnlich sehen die beiden Varianten im Vergleich aus).

Man könnte meinen, dass die Leute sich auf den Tag freuen, weil sie ihre Familien besuchen und bis zum Leistenbruch essen. Und bei manchen ist das vielleicht auch so. Aber für eine gewisse Art von Leuten ist Thanksgiving mehr als ein kitschiger Grund, ungewollte Verwandte beim Schlingen zu beobachten: Für sie leutet Thanksgiving die grosse Weihnachts-Konsumphase ein. Bei uns würde man das wohl Winterschlussverkauf nennen, hier nennt sich das Ganze „Black Friday“ und wird wochenlang im Voraus zelebriert.

So ziemlich alle Geschäfte nutzen diesen Tag, um alte Ware zum reduzierten Preis loszuwerden, damit rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft das neue Zeug in den Regalen steht. Wochenlang im Voraus verteilen die grossen Einkaufsketten schon die Prospekte, in denen die Sonderangebote aufgelistet werden. Unzählige Webseiten machen nichts anderes als diese Prospekte einzuscannen und zentralisiert anzubieten. Für die Shoppingfanatiker ist das wichtig, denn Black Friday muss fast militärisch geplant werden.

Viele Läden beginnen Black Friday mit ungewöhnlichen Öffnungszeiten: Manche machen schon um Mitternacht auf, andere um 4 Uhr morgens. Die ganz Harten beginnen schon Tage vorher damit, vor dem Laden zu campen, um einen guten Platz zu ergattern. Andere wiederum gehen gar nicht erst zum Thanksgivingdinner sondern verbringen den ganzen Tag damit, vor dem Laden zu hocken. Ziemlich schwachsinnig, denn beim genaureren Hinsehen ist das Schnäppchenfest nicht wirklich das was es scheint.

Die meisten Angebote sind maximal 20 bis 25% runtergesetzt und ohnehin Gegenstände die man sonst nicht kaufen würden. Ideal also, um Weihnachtsgeschenke für all jene zu kaufen, die man zwar ok findet, aber für die man nicht wirklich viel Geld ausgeben möchte. Doch dazwischen finden sich dann doch ein paar wenige Objekte die wirklich interessant sind: Der HD-Fernseher für 200 Dollar oder die Spiegelreflex-Kamera für 500 Dollar (leicht übertrieben), etc. Die sind dann aber wirklich rar und in den Prospekten ist meist im Kleingedruckten zu lesen, dass die Kette mindestens ein Stück pro Geschäft garantiert. In der Realtät bedeutet das dann wohl: 2 Geräte.

Und weil die meisten eben diese wenigen Objekte haben möchten bilden sich vor den Läden lange Schlangen. Freunde bauen sich Zelte auf und wechseln sich gegenseitig ab, damit jeder mal Pinkeln gehen kann. Man sollte fit sein, um die erste Stunde Black Friday Shopping mitmachen zu können. Immer wieder kommt es zu Schlägereien wegen absoluter Lächerlichkeiten. Leute prügeln sich um Schwachsinn, der ein paar Dollar billiger ist als sonst. Mein Highlight dieses Jahr war die Frau, welche die anderen Shopper mit Pfefferspray attackiert hatte, um sich einen Vorsprung zu verschaffen. Soweit ich weiss, wurde sie wegen des ganzen Trubels drumherum nicht gefasst.

Ich war aus Neugier mal um die Mittagszeit beim dem Elektronik-Laden um die Ecke (Best-Buy) und habe die Bilder angehängt. Nächstes Jahr mache ich den Scheiss vielleicht auch mal mit, einfach um sagen zu können, dass ich dabei gewesen bin. Diesmal war ich einfach nur zu faul.

Sicher, sicher

Der Papierkram dem sie hier einem aufs Auge drücken ist unglaublich. US-Bürokratie ist sehr dezentral, dh man muss immer wieder und wieder die selben Zettel ausfüllen, nur eben für unterschiedliche Behörden. Ich habe mittlerweile gefühlte zwei Mammutbäume an Zetteln ausgefüllt (welche ich dann auch immer wieder aktualisieren darf wenn sich etwas bei mir ändert, wie etwa die Handynummer…). Und so nach und nach sieht es so aus, als ob ein Ende in Sicht wäre.

Wirklich beknackt ist die Tatsache, dass manche Formulare bekanntermaßen nie ihr Ziel erreichen. Aber dennoch müssen sie ausgefüllt werden. Ich habe für das Uni-Sportprogramm zweimal einen Wisch unterzeichnet, der sie von jedlicher Verantwortung befreit sollte mir beim Training etwas Schreckliches passieren. Als ich dann endlich mal ein bissl Sport machen wollte hieß es dann:

Uni: „Öhm…du hast noch nicht den Zettel unterschrieben, der uns von jedlicher Verantwortung befreit.“

Ich: „Doch, hab ich. Zweimal.“

Uni: „Hm…ich seh hier nix. Mach es am besten noch einmal, diesmal mit dem Onlineformular.“

Ich: „Warum muss ich das jetzt noch einmal machen?! Und warum hätte ich nicht von Anfang an das Onlineformular ausfüllen können?“

Uni: „Hmm…Keine Ahnung. Aber du solltest das echt nochmal online ausfüllen, ich hab noch nie davon gehört, dass man das Formular auch per Hand ausfüllen kann…“

Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen. Für die Uni muss ich außerdem alle möglichen Sicherheitskurse besuchen. Die waren teilweise dermaßen langweilig, dass sogar der Referent sich gelangweilt hat und einfach vorzeitig aufhörte. Ich habe jetzt Zertifikate in Laser-Sicherheit, Laborsicherheit, Kleintier-Sicherheit, Virussicherheit und Ergonimischem Sitzen (kein Witz). Mein Favorit ist mein Zertifikat in „Sexual Harrassment & Discrimination“, also sexueller Belästigung und Diskriminierung. Im Land der beknackten Gerichtsfälle muss einfach darauf geachtet werden, dass die Mitarbeiter keinen Mist bauen.

Wirklich geholfen hat es wohl nicht. Letztens habe ich einer neuen Studentin im Labor ein Gerät erklärt und mit toternstem Gesicht gemeint: „Wenn du das kaputt machst, bring ich dich um…“. Sie wurde leicht blass und mein Chef stand sofort da und meinte „Keine Angst, der wird dir nichts machen! Ich glaube, dass ist so eine Art seltsamer Deutscher Humor.“ Ich musste der Studentin dann erklären, dass meine Drohung nicht ernst gemeint war (nur ein bisschen, das Gerät ist wichtig). Sieht so aus, als ob ich den Kurs vielleicht nochmal machen sollte.

Nur mal so

In der Salatbar bei der ich mir meistens meinen Lunch hole, kennen die Mitarbeiter mittlerweile meinen Namen. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass ich erst seit etwas mehr als einem Monat hier bin und dass die Leute dort täglich Horden von flachen, gelben Gesichtern zu sehen bekommen. Dafür geb ich gerne Trinkgeld. Ganz anders die alte Mensa in Basel, in der die Mitarbeiter nach 5 Jahren noch meine Badge sehen wollten um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich dort arbeite.

 

 

Yeah!

Wie gesagt, wir wohnen nur etwa 15 Minuten (deutlich mehr, wenn Rush Hour ist) vom nächsten Strand entfernt. Und ich hoffe, dass ich mich nie daran gewöhnen werde. Es ist einfach cool. Arbeitstechnisch werden wir uns hier bestimmt wieder den Allerwertesten aufreißen müssen, aber jedes Mal wenn wir aus dem Institut laufen macht irgendetwas im Kopf „Klick!“ und wir sind im Urlaubsmodus.

Zum Schwimmen ist es anscheinend meistens zu kalt. Dafür gibt es ziemlich viele Surfer hier. Ich befürchte ja, dass ich auf dem Surfbrett natürlich wieder seekrank werde, aber ich werde es trotzdem mal probieren. An einem Teil der Küste sind ziemlich hohe Klippen und man sieht immer wieder Paraglider von dort aus starten. Sarahs Chef hat seinen Schirm immer im Büro und verschwindet anscheinend ab und zu mal, um seine Mittagspause mit Fliegen zu verbringen. Es sollte auch angemerkt werden, dass er der einzige in seinem Labor ist, der braungebrannt ist. Der Rest seines Teams ist käseweiß. Das nenn ich effektives Management.

Am Futtertrog I

Die USA gelten ja nicht wirklich als Hort der gehobenen Esskultur. Aber das bedeutet nicht, dass man hier nicht gut isst. Dank einer Unzahl von Immigranten gibt es hier eine Unzahl von von verschiedenen Restaurants: Thai, Japanisch, Französisch, Mexikanisch etc. Außerdem hat die Foodie (aka Leute die gerne Essen fotografieren und dann darüber bloggen) Bewegung einiges am Essverhalten der Amerikaner verändert (hier muss immer alles gleich eine Bewegung, Revolution oder Party sein, sonst kümmert es keinen). Leider gilt das oft nur für die Besserverdienenden.

Denn wie überall hat auch hier gutes Essen einfach seinen Preis. Und wenn man sparen muss, dann halt auch beim Essen. Es wird hier einem aber auch echt leicht gemacht. Mit 5 USD mit man dabei, wenn man sich nicht zu viele Gedanken darüber macht, was man seinem Körper gerade antut. Aber wie schlecht ist das Essen nun wirklich? Was kann man von den unzähligen Fast-Food-Läden letzten Endes erwarten?

Mit „Am Futtertrog“ werde ich unregelmäßigen Abständen Selbstversuche durchführen, ganz im Sinne des investigativem Journalismus. Hauptziel werden die dubiosen Orte sein, Orte vor denen euch Lafer, Mälzer und Co immer gewarnt haben. Orte an denen RTL normalerweise den Pannentrupp hinschickt, der dann resigniert wieder abreist, weil nichts mehr zu machen ist. Mal schauen wie lange das meine Arterien mitmachen.

Tapferer Mitstreiter bei meiner ersten Expedition war Axel, der grundsätzlich dem urteutonischen Grundsatz folgt: „Es wird gegesse, was uff de Tisch kommt. Und wenn es längä dauäd!“, was in seinem Fall meistens bedeutet, dass er die Reste mit nach Hause nimmt und später warm macht. Find ich gut, auch wenn ich bei manchen Gerichten nicht weiß, wie das sein Magen mitmacht.

Das erste Ziel des Abends nannte sich: „Wiener Schnitzel“, eine Ketter, die wider Erwartung kein einziges Schnitzel auf dem Menüplan hat. Stattdessen werden Hot-Dogs in allen Variationen angeboten. Besonders appetitlich ist die verdreckt-gelbe Markenfarbe, die schon von weitem zu erkennen ist. Ich habe mir einen Chili-Dog geleistet. Wie ihr anhand der Bilder sehen könnt, wurde der mit viel Liebe zum Detail zubereitet. Und wie wars? Naja, ein ehemaliger Kollege würde sagen: „Der Hunger treibts runter und der Geiz hälts unten.“

Anschließend ging es zu Taco Bell, der örtlichen Mexikaner-Kette. Axel wollte das schon immer mal probieren, aber seine US-Kollegen hatten sich immer kategorisch geweigert, mitzukommen. Ich hatte einen 5-Layer-Burrito (Buritto = Dürüm, jedoch ohne weiße Soße. Scharf is optional.) und wenn man sich ganz dolle konzentrierte konnte man sich auch 5 Lagen einbilden. Wirklich geschmeckt hat es nicht, will heißen: Ich habe wirklich nichts geschmeckt. Es war weich, warm und hat satt gemacht. Ich glaube mehr konnte man ohnehin nicht erwarten.

Mittlerweile hatten wir glasige Augen und waren auch schon ein bisschen am wimmern. Als krönenden Abschluss haben wir uns dann noch einen Kalifornischen Dönerladen angetan. Anscheinend ist das immer noch nicht so bekannt, denn der Verkäufer hat sich dann erstmal Zeit genommen, uns langsam zu erklären, was ein Döner Kebab eigentlich ist und wie lecker das sei. Wir haben aufmerksam zugehört und dann bestellt. Es war erstaunlich lecker, nur hab ich nicht ganz verstanden, warum meine Pommes süß waren. Bilder haben wir keine mehr gemacht, wir waren zu KO.

Ein Teil der Herde

Wir haben ein Auto! Es ist hat vier Reifen! Vier Türen! Und es fährt! Endlich konnte ich Axel seinen Wagen zurückgeben. Er hatte zwar immer wieder gemeint, dass er den Wagen ohnehin nicht braucht, aber mir war das echt peinlich, so lange mit seiner Karre rumzugurken (Außerdem hatte der Wagen keine Klimananlage und das Beifahrerfenster ließ sich nicht öffnen. Für mich war das auszuhalten, nur Madame fand das nicht so lustig. Kein Wunder bei mitunter 30°C.).

US-Gebrauchtwagenhändler haben nicht den besten Ruf. Das kommt halt davon, wenn man alles verkaufen darf, was wenigstens ein bisschen nach Auto riecht. Da keiner von uns beiden auch nur die geringste Ahnung von Autos hat, hatten wir uns mehrere Strategien für den Autokauf bereitgelegt (Ich habe nie gelernt, was ein Zylinder genau macht, wieviel Pferdestärken eigentlich gut sind und was genau ein Hubraum ist. Ich wusste nur: Wenn ich viel davon hab, dann ist das toll. Vor allem beim Quartett.):

  • Variante 1: Zum Händler gehen und so tun als ob man über jeden Pups Bescheid weiß. Dann beim schönsten Wagen stehen bleiben und nach dem Preis fragen. Sobald man den gehört hat, lachen und die Hälfte anbieten. Feilschen wie blöd (Mein Chef meinte dazu, dass er mitunter erst den besten Preis gehört hatte, nachdem er schon wieder im Auto saß.).
  • Variante 2: Zum Privatverkäufer gehen und so tun als ob man über jeden Pups Bescheid weiß. Dann nach dem Preis fragen. Sobald man den gehört hat, lachen und die Hälfte anbieten. Feilschen wie blöd.
  • Variante 3: Bis Monatsende warten. Viele Autoverkäufer müssen ein Monatslimit an Verkäufen erfüllen. Dann eine Sammelmail an alle Verkäufer schreiben, mit den Wünschen und den Preis den man zu zahlen bereit ist. Auf Antworten warten. Evt Feilschen wir blöd. Ein Kollege hier am Institut schwört auf diese Methode.

Wir haben uns für Variante 4 entschieden: Zu Carmax gehen. Das ist ein landesweiter Händler, der zwar höhere Preise verlangt, dafür aber schriftlich garantiert, dass man keinen Schund angedreht bekommt. Feilschen war leider nicht drin, das lehnt Carmax grundsätzlich ab. Dafür wurde der Wagen vor Verkauf gründlich gecheckt, hat 6 Jahre Garantie und sie erledigen den ganzen Papierkram mit der DMV. Jetzt sind wir stolze Besitzer eines vier Jahre alten VW Jetta (sieht aus wie ein VW Golf mit fettem Hintern) und kommen uns irgendwie toll vor. Am ersten Abend sind wir auch gleich wahllos durch die Gegend gefahren und hatten endlich das Gefühl, dazu zu gehören. Keine Touris mehr zu sein, sondern Locals (mit lustigem Akzent – ihrer lustiger als meiner). Da fällt mir ein, ich muss immer noch die praktische Führerscheinprüfung machen.

PS: Hier noch ein wenig Oldschool VW Werbung.

Vier gewinnt

Die Schweiz und die USA haben zumindest eine Sache gemein: Vieles ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich bzw von State zu State. Während meine Kumpels in Boston anscheinend keinen neuen Führerschein machen müssen wenn sie einen Deutschen Führerschein haben, darf ich hier nochmal antanzen und Theorie- und Praxisprüfung erledigen. Keine Ahnung wieso, immerhin scheint auf der Autobahn keiner jemals den Lappen gemacht zu haben, so wie die fahren.

Zum Lernen hatte mir Axel das „California Driver Handbook“ von 2010 gegeben, damals noch abgesegnet von Governator Arnold Schwarzenegger. Das machte das Lernen (dh die zwei Stunden rumblättern in dem Teil) ein wenig schwierig, weil ich mir ständig den Text mit Arnold Stimme vorstellte. Wenn ihr immer noch nicht verstanden habt, warum die Leute hier Arnie so toll/lustig/lächerlich finden, dann empfehle ich euch einen Schwarzenegger-Film auf Englisch. Am Besten einen in dem er viel spricht. „Kindergarten-Cop“ oder „Twins“ vielleicht. Mein Lieblingszitat kommt übrigens aus „Phantom Commando“: „Juh ar funnie. Ahill kill ju laaahst!“

Als ich meinen Kollegen dann sagte, dass ich mal kurz zur DMV fahren müsste, um meinen Theorie-Test zu machen, gab es schnell noch ein paar Horrorgeschichten. Nicht über den Test, sondern über den DMV. Der Ort ist für viele hier die Personifizierung der Inkompetenz und Langsamkeit. Ich kam also gut vorbereitet an, hatte sogar ein Buch mitgenommen und war dann ein wenig überrascht, als ich noch nicht einmal genug Zeit bekam, meinen Anmeldebogen auszufüllen. Innerhalb von 15 min stand ich in einer kleinen Bude und durfte 36 Multiple-Choice-Fragen zur Verkehrssicherheit in Kalifornien raten.

Ich hätte wohl doch die aktuelle Version des Handbuchs lesen sollen. Oder zumindest die alter Version sorgfältig lesen sollen. Jedenfalls wurde mir ziemlich mulmig, als die Beamte immer wieder zum Rotstift griff. Sechs Fehler hätte ich mir erlauben dürfen. Vier Fehler hatte ich. Glück gehabt. Jetzt muss ich innerhalb von 60 Tagen die praktische Prüfung ablegen, in der Zwischenzeit kann ich mit einem temporären Führerschein fahren. Yeah!

(Hab ganz vergessen zu sagen, woher der Titel kommt: „Vier gewinnt“ war ein gängiges Motto in der Schule wenn es um Klausur-Noten ging.)